Freizeitgebiet Hocheck

Erlebnisberg Hocheck – Mittendrin und für jeden etwas dabei

Das Freizeitgebiet Hocheck entfaltet zu jeder Jahreszeit seinen Charme aufs Neue. Als unsere Gäste haben Sie das Glück, im Mittelpunkt des Geschehens zu sein und dennoch in behaglicher Stille Urlauben zu können. Das erwartet Sie in unserer direkten Umgebung:

im Sommer:

  • Neu: Disc-Golf
  • Goldwaschanlagen zwischen unserem Spielplatz und dem Kneippbecken
  • Kneippbecken in der Nähe des Berggasthofes
  • Free-Fall-Rutsche an der Talstation der Hochecker Bergbahnen
  • Oberaudorfer Flieger – Flying Fox
  • Sommerrodelbahn mit 1 100 m Länge und einem 360°-Super-Kreisel
  • Kinderspielplätze: direkt vor unserem Haus sowie an der Talstation der Hochecker Bergbahnen
  • Sagenweg (Länge etwa 3 km)

im Winter:

  • Skigebiet mit insgesamt 12 km langen Pisten, einer 4er-Sesselbahn, zwei Schlepp- und einem Tellerlift
  • Übungsgelände für Skifahrer und Snowboarder unter anderem mit einem Seillift und zwei Zauberteppichen ausgestattet
  • Funpark
  • Nachtskifahren und –snowboarden
  • Winterrodelbahn mit Flutlicht bis mitternachts
  • Winterwandern
  • Schneesicherheit durch Naturschnee und Beschneiung auf Skipisten und Rodelbahn

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website der Bergbahn Oberaudorf Hocheck.

Der Ausbau der Freizeitanlagen am Hocheck in den letzten Jahren sichert vielen regionalen Unternehmen die Existenz und ist wichtiger Arbeitgeber für die einheimische Bevölkerung. Dabei liegen die Anfänge des Tourismus auf Hocheck schon viele Jahrzehnte zurück – wie alles begann:

um 1900 Die ersten Rodelsport-Begeisterten kommen auf Hocheck und nutzen die erdgebundene Straße, welche ursprünglich als Holz- und Proviantweg diente.
um 1920 Der Skisport hält auf dem Hocheck Einzug, wobei noch keine Liftanlagen existierten und die Skier daher von den Sportlern selbst auf den Berg getragen wurden mussten.
1946 Gründung der Schwebelift-Oberaudorf GmbH; die geplante Erbauung eines Liftes auf Hocheck wird trotz mangelnder Rohstoffe sowie mit nur wenigen ausgebildeten Fachkräften in die Tat umgesetzt.
1947/48 Inbetriebnahme der ersten Seilbahn auf Hocheck. Das Ziel sollte sein, den Einheimischen das Skifahren beizubringen, der finanzielle Erfolg für die GmbH ist noch nicht vorrangig. Daher wird beim Bau des Liftes auf günstige Materialien gesetzt: Holzstämme dienen als Masten und abgenützte Umkehrscheiben aus Bergwerken im Ruhrgebiet werden eingekauft.
1948/49 Aufgrund der geringen maximalen Beförderungszahlen werden die Holzmasten durch Stahlkonstruktionen der Eisenbahn ausgetauscht, was jedoch seine erhoffte Wirkung, einen Anstieg an möglichen Beförderungen, verfehlt.
1950/51 Ein Blitzeinschlag zerstört die Bergstation im vollen Umfang – die Seilbahn war ruiniert.
1953 Errichtung einer Einer-Sesselbahn, die zwar mit höheren Investitionen verbunden ist, jedoch auch einen wichtiger Schritt in Richtung Zukunft darstellen soll: im Laufe der Jahre werden stets an Sonntagen Sonderzüge nach Oberaudorf eingesetzt und erfüllen somit jedes Mal mehr als 400 Sportbegeisterten den Traum vom Skifahren.
1960er Austausch des veralteten Antriebs, der noch von der ersten Seilbahn verwendet wurde, durch einen neuen, kapazitätssteigernden Motor.
1960 Der südlich abfallende Hang über der Hocheck Bergstation wird unter Regie von Simon Berger (heutiger Senior-Wirt unseres Berggasthofes) gesprengt und neu, in Richtung Norden ausgerichtet. Somit tritt die Schneeschmelze durch geringere Sonneneinstrahlung später ein.
1961 Erbauung des Idealhang-Schleppliftes auf dem kürzlich umgestalteten Hang
1979 Erneuerung des Idealhangliftes, um die Kapazität zu steigern und auf Selbstbedienung umzustellen
1990er Berufsgenossenschaft fordert weitreichende und kostenintensive Verbesserungen in der Arbeitssicherheit, wodurch es der Bergbahn nicht mehr möglich ist finanziell rentabel zu agieren.
2002 Neubau und Inbetriebnahme des 4er-Sesselliftes Hocheck Express sowie der Beschneiungsanlage und der Flutlichtanlage bis zur Mittelstation
2003 Eröffnung der 1 100 m langen Sommerrodelbahn mit 360°-Super-Kreisel als damalige Weltneuheit
2000er Erweiterung der Flutlicht-Anlage bis zur Bergstation des Idealhanglifts
Hocheck Express wird kuppelbar
Umrüstung des Südhanglifts auf umweltfreundlichen Elektromotor
Umrüstung des Idealhanglifts auf umweltfreundlichen Elektromotor
2014 Inbetriebnahme des Oberaudorfer Fliegers